Unsere Haltungsbedingungen

2 unserer Terrarien: 220x100 cm Grundfläche und 200x70 cm Grundfläche
2 unserer Terrarien: 220x100 cm Grundfläche und 200x70 cm Grundfläche


Beleuchtung

Unsere Terrarien sind alle, inkl. der Quarantäne und den kleineren Aufzuchtterras, mit den Bright Sun UV Desert Modellen der Marke Lucky Reptile ausgestattet. 

Als Grundbeleuchtung nutzen wir die Philips Tornados Tageslicht (1450 Lm) und die Narva BIO Vital Röhren.


Einrichtung

In erster Linie haben unsere Terrarien alle eine selbgebaute Rückwand mit zusätzlichen Liegeflächen aus Styropor. Das ganze wurde abdeckend mit Epoxidharz versiegelt.


Als Bodengrund nutzen wir ein Gemisch aus Spielsand und Lehmpulver,  sowie weißen Wüstensand und fertigen roten Wüstensand (mit Lehmanteil) von Hobby Terrano.


Als Dekomaterial nutzen wir verschiedene Mopani Hölzer, Mangrovenwurzeln, Weinreben und Körkröhren.


Ernährung

Unseren Tieren - adult wie Jungtiere - steht 24 / 7 frisches Wasser, ein Schälchen mit Sepia Stückchen zur Calcium Versorgung und eine Golliwoog Pflanze (Kriechendes Schönpolster) zur Verfügung. 


Täglich werden, je nach Jahreszeit, frische Wiesenkräuter (Löwenzahn, Wegerich, Brennnessel, Schafgarbe, Gänseblümchen,  Giersch u.v.a.) aus dem eigenen Garten verfüttert. Im Winter gibt es mehr Gemüse, bsp Möhre (inkl Grün), Kohlrabiblätter, Feldsalat etc. Obst wird eher in Maßen, meist als Leckerchen gefüttert.


Als zusätzlichen "Belohnungshappen" wird gern das Herbivor von Sera genommen. 

Unsere adulten Tiere bekommen 3-4x wöchentlich verschiedenes Lebendfutter, darunter vorzugsweise adulte Argentinische Waldschaben, Schokoschaben und Heuschrecken. Auch verschiedene Grillenarten und Heimchen werden gefüttert. Mehlwürmer gibt es eher selten - auf die Fütterung von Zophobas verzichten wir, zum Wohle unserer Tiere, gänzlich.

Unseren Jungtieren wird anfangs 2-3x, später nur noch 1x täglich Lebendfutter angeboten. 

Mineralien

Wir füttern mit jeder Lebendfutterration im Wechsel Nekton MSA, Reptivite und Korvimin. 


Vergesellschaftung

Die verschiedensten Lebensweisen, sei es die Art der Umgebung, die Zeit der Aktivität oder schlicht dass der Eine in dem Anderen einen Fressfeind sieht, spricht dafür jeder Tierart sein eigenes artgerecht eingerichtetes Terrarium zu gönnen. 


Wir halten neben unseren Bartagamen noch Kragenechsen. Eine Vergesellschaftung wäre, allein in Betracht der Stressempfindlichkeit unserer "Kragis" völlig undenkbar.